Man möge mir verzeihen, dass ich zuweilen auch Alternativrezepte serviere, die nicht aus dem schwäbischen Rezeptbüchlein kommen – einfach deshalb, weil ich beispielsweise wie hier beim Schwäbischen Wurstsalat nicht auf die Blutwurst „stehe“ und somit eine andere Art von Wurstsalat bevorzuge. Aber lest einfach einmal das Rezept durch, vielleicht ist das ja gerade für Euch ein besonderer Genuß.
Dieses Bild zeigt nicht den schwäbischen Wurstsalat sondern meine Standardversion – leider hatte ich keine gelbe Spitzpaprika im Haus….
Die Brühwürste und die Blutwürste werden gehäutet und anschließend in feine Scheiben geschnitten und in eine Schüssel gegeben. Der Käse wird entrindet und in feine Streifen geschnictten. Die Wurst mit dem Käse mischen. Die Zwiebeln schälen und in sehr feine Ringe schneiden oder fein würfeln und ebenfalls zu der Wurst und dem Käse in die Schüssel geben – alles mischen.
Das Öl mit dem Essig und dem Senf zu einer cremigen Salatsauce schlagen. Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken. Die Sauce zu den Salatzutaten hinzufügen und sorgfälltig mischen. Am besten über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag nochmals gut durchrühren und erneut abschmecken.
Zutaten:
3 Brühwürste
2 Blutwürste (Schwarzwurst)
275 gr. Schweizer Käse (Appenzeller?)
3 Zwiebeln
4 EL Öl, 4 EL Essig, 1 TL Senf, Salz und Pfeffer zum abschmecken
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Bei mir wird im Regelfall nur Lyoner oder Fleischwurst und Käse bei einem Wurstsalat verwendet. Dafür nehme ich zusätzlich noch gerne gelben Paprika dazu (je nach Geschmack sind auch manche Freunde von Gewürzgurken). Die Soße kann auch, wenn es schnell gehen soll durch ein Fertigpäckchen Salatkräuter etc. ersetzt werden.