Wer hätte gedacht, dass ein Städter wie ich, einmal mit dem Kaminofen und dem Beistellherd (aus den 60er Jahren) heizt bzw. kocht?
Zur Steigerung gibt es einige Meter vom Haus entfernt noch einen Brunnen, von dem ich regelmässig Wasser hole. Genial: wenn nämlich mit dem Beistellherd geheizt wird, und er so und so Wärme abgibt, kann daraus auch Spül- oder Wischwasser gewonnen werden. Auch die Frühstückseier gelingen so.
Sogar backen und kochen auf dem Holzofen gelingt, ist aber eine sehr langwierige Sache, die der vollsten Aufmerksamkeit bedarf, da die Temperatur ja nicht wie in einem regulären Ofen, den ich natürlich auch besitze, geregelt werden kann. Hier gilt, ist der Backofen zu heiß, muss er aufgerissen werden, damit die Temperatur weicht. Wird die Temperatur zu niedrig, dann bitte schnell – das richtige !!! – Holz nachlegen.
Manch ein Kuchen oder ein Brot wurde so schon im Holzofen gebacken, sogar ein Käsekuchen. Leider fehlt mir die Zeit dazu, dieses regelmässig zu tun. Viele Infos über das heizen mit einem Holzofen habe ich hier zusammengestellt, dabei auch Holzofenrezepte. Aber auch hier gibt es ein Beispiel: nämlich den Hefezopf mit Marzipan.
Neue Rezepte, Omas Rezepte – alles werdet Ihr hier finden….
Traditionell galt oder gilt das Schwabenland nicht nur als eine arme Region, sondern auch als eine, in der galt: „spara, spara, Häusle baua“. Somit ergab sich manch erfinderisches aus und im schwäbischen Kochtopf. Unter „Wer – Was – Wo – Wie“ könnt Ihr (demnächst) Klassentreffen oder Suchmeldungen eintragen, wer weiß, vielleicht landen die Gesuchten ja zufällig hier.
Für alle jene, die das richtige “schwäbisch” sprechen lernen wollen, kann ich nur das schwäbische Wörterbuch ans Herz legen 🙂
Ebenfalls jetzt interessant sein dürften die Rezepte, Brauchtümer, Dekorationen und (vor-)weihnachtliches
Hauptsächlich aber findet Ihr hier Kulinarisches vom sonnenverwöhnten Bodensee, hin zum dichtbesiedelten Neckarraum zur manchmal kärglichen Schwäbischen Alb führt unsere schwäbische Rezeptbibliothek. Die „kulinarische Landkarte“ auch für „reingeschmeckte“ wie für mich.